Und zwar sind wir am Vormittag im Valley of the Five Lakes herumgelaufen um wieder mal die tolle Färbung jedes einzelnen Sees zu bewundern...
Jippieeee!! ...natürlich wär mir baden aber lieber gewesen ;-)
Am schmalen, lebensgefährlichen Wanderweg.
Die Farbe war in Wirklichkeit natürlich noch schöner!
Kurz mal ausruhen - aber nur fürs Foto!
Danach gings noch auf einem sehr flachen (dem Hermann zuliebe *gg*) Wanderweg um den Lac Beauvert herum.
Abschließend haben wir alle "Five Bridges" des Maligne Canyons besichtigt und selbstverständlich jeden Wasserfall fotografiert! ;-)
Hermann als Größenvergleich
Da es ziemlich kalt war, haben wir das Campen wieder mal aufgeschoben und uns auf die Suche nach einem Hostel gemacht. Und wie es halt so ist, wenn man spät dran ist, war das einzig "komfortable" schon ausgebucht. Deshalb sind wir zu einem der kleineren gefahren, wo uns sofort mitgeteilt wurde, dass es sich hier um ein "Wilderness Hostel" handelt, was bedeutet, dass es dort kein fließendes Wasser gibt...
Kaori war gleich mal sprachlos, weil sie nicht glauben konnte, dass es irgendwo keine Duschen gibt! *gg*
Bestehen tut das edle Domizil aus ein paar kleinen Holzhütten, in denen jeweils die Schlafzimmer und Küche untergebracht sind.
Draußen gab es auch eine kleine Feuerstelle mit Bänken drumherum, wo ich mich natürlich sofort erkundigt hab, ob wir auch Feuer machen dürfen um unsere Marshmallows zu grillen.
Der Verwalter (ein richtiger Ur-Kanadier, hat super zum Hostel gepasst) hat uns dann aber gleich eingeschärft, nicht zu grillen oder auch nur irgendwelche Nahrungsmittel im Freien zu lassen, weil er nämlich erst zwei Stunden vorher von einem großen Schwarzbären überrascht worden ist und die sich dort ständig herumtreiben...
Ich hab ab dann natürlich wieder Angst gehabt, alleine zu diesen komischen Klohütten zu laufen... ;-)
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